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Große Pläne für die EuroLeague: CEO stellt neues Format in Aussicht

kicker

Kern der aktuellen Überlegungen ist eine Aufstockung des Teilnehmerfeldes. "Idealerweise zielen wir auf 24 Teams, vielleicht 22, zwei Conferences, möglicherweise ein zusätzliches Turnier in der Saison oder ein All-Star Game", erklärte Motiejunas laut Sport24. Ziel sei es, den Kalender zu entzerren und die Liga gleichzeitig attraktiver zu machen: Man wolle "etwas Neues zum Wettbewerb hinzufügen", die Gespräche dazu liefen bereits.

Klar ist dabei: Traditionelle Duelle sollen erhalten bleiben. Selbst bei einer möglichen Einteilung in zwei Conferences dürften historische Rivalitäten wie Olympiakos gegen Panathinaikos nicht unter dem neuen Format leiden, betonte Motiejunas. Geplant ist außerdem, dass alle Teams ausschließlich vor heimischer Kulisse antreten - neutrale Spielorte soll es künftig nicht mehr geben. Parallel dazu soll der EuroCup als zweite Säule gestärkt und enger an die EuroLeague angebunden werden.

Auch wirtschaftlich steckt hinter den Überlegungen ein ambitionierter Plan. Motiejunas nannte eine Zielbewertung von drei Milliarden Euro für die Liga innerhalb der kommenden drei bis fünf Jahre. Es gehe dabei weniger um den aktuellen Umsatz, sondern um ein gemeinsames strategisches Ziel mit den Klubs. Dass diese Entwicklung realistisch sei, begründete der CEO mit einem Wachstum von rund 60 Prozent in den vergangenen zwei Jahren.

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