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"Keine One-Man-Show": Giannis kritisiert Teamkollegen nach nächster Niederlage

kicker

"Niemand sollte eine persönliche Agenda haben. Niemand sollte sich darum sorgen, was er für sich selbst will. Konzentriert euch nur auf die Siegermentalität. Gewinner-Mindset. Je mehr Spiele wir gewinnen, desto mehr regelt sich alles andere von selbst", richtete der Grieche das direkt Wort an seine Teamkollegen nach der Niederlage gegen die Knicks.

Giannis verpasste die vergangenen vier Spiele mit einer Leistenverletzung und gab in der Nacht ein starkes Comeback (30 Punkte, 15 Rebounds, 8 Assists), die Unterstützung fehlte ihm aber erneut. "Am Ende des Tages musst du reinkommen, deinen Job machen, das tun, wofür du bezahlt wirst, verteidigen, die kleinen Dinge erledigen. Und manchmal, wenn du dich auf die kleinen Dinge konzentrierst, summiert sich alles andere. Wenn du nur damit beschäftigt bist zu scoren und offensiv ins Laufen zu kommen, und es funktioniert nicht für dich, dann hast du das Gefühl, dass du gar nichts beiträgst", erklärte er.

Speziell seien einige seiner Mitspieler von nicht getroffenen Freiwürfen frustriert, was Antetokounmpo nicht nachvollziehen kann. "Du kannst nicht zulassen, dass ein oder zwei Fehlwürfe - die vier Sekunden des Spiels ausmachen - die restlichen 47 Minuten und 56 Sekunden bestimmen", sagte Antetokounmpo. "Also müssen wir zurück zu dieser Mentalität. Wir müssen zurück in das Mindset, dass wir kämpfen müssen. Wir müssen in dieses Mindset, dass das hier keine One-Man-Show ist, sondern dass wir es gemeinsam machen müssen", führte er aus.

Bucks trotz guter Quoten im Tabellenkeller

Wie genau das aussehen sollte, erklärte der Superstar auch direkt: "Wir müssen den Ball bewegen. Wir müssen offene Dreier finden, wir müssen laufen. Wir müssen Spacing kreieren. Unser Spacing ist manchmal wackelig. Je mehr Platz wir haben, desto mehr können wir attackieren - desto öfter kann Ryan Rollins in die Zone kommen, desto öfter kann ich in die Zone kommen, desto mehr offene Dreier können wir für die Jungs herausspielen."

Die Bucks stehen nach 20 gespielten Partien mit einer Bilanz von 8-12 auf dem elften Platz im Osten und haben die mit Abstand schlechteste Freiwurfquote der Liga (70,7 Prozent). Ansonsten sehen die Quoten des Teams aber richtig gut aus: Sie treffen 49,1 Prozent aus dem Feld (Platz 4 ligaweit) und haben die beste Dreierquote der Liga (41,0 Prozent).

Nach nunmehr sieben Niederlagen stehen nun mit den Nets und Wizards zwei Gegner vor der Tür, gegen die Siege fest eingeplant sind.

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