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"Lese keine Kommentare": Partizan-Coach wehrt sich gegen Kritik

kicker

Auch über einen Monat nach Saisonbeginn kommt Partizan Belgrad nicht in Tritt. Auf den Erfolg gegen die AS Monaco folgte in der vergangenen Woche die umgehende Ernüchterung als man sich gegen Liga-Schlusslicht Lyon-Villeurbanne geschlagen geben musste. Am Freitag folgte eine weitere Niederlage gegen Titelverteidiger Fenerbahce.

Um seinen Job fürchte sich Trainer Zeljko Obradovic deshalb aber nicht - schließlich ignoriere er entsprechende Berichte. "Ich bin nicht daran interessiert, was Leute von außerhalb denken. Was Ihr schreibt, was andere sagen könnten - damit beschäftige ich mich nicht. Ich nutze mein Handy, um Anrufe zu tätigen, Nachrichten zu verschicken und Ergebnisse zu lesen. Ich lese keine Kommentare."

Handys standen bereits in der vergangenen Woche im Fokus der Serben. Obradovic hatte sich nach der Niederlage in Frankreich darüber echauffiert, dass sich die Spieler lieber mit ihren Endgeräten anstatt des Halbzeitrückstandes beschäftigen würden. Die Problematik habe man inzwischen aus der Welt geschafft. "So lange ich hier bin, werde ich für Disziplin kämpfen. Heute haben sie definitiv nicht auf ihre Handys geschaut, noch werden sie das tun. Alle haben sich darauf geeinigt."

Möglicherweise kann das ja zum sportlichen Turnaround beitragen. Die erste Chance, die Wende einzuleiten, bietet sich bereits am kommenden Dienstag bei Topklub Panathinaikos Athen. Anschließend wartet eine Serie an Heimspielen, angefangen mit Gegner Bayern München am 4. Dezember - direkt nach der Länderspielpause.

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