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"Melken die Kuh": Franz Wagner erklärt Handshake mit Bruder Moritz

kicker

"Nach einem komplizierten Saisonstart haben wir mittlerweile unseren offensiven Flow und unsere Rollenverteilung gefunden. Alles beginnt aber mit unserer Defensive, die zum Saisonstart nicht so war, wie wir erwartet hatten, aber in den vergangenen elf Spielen besser geworden ist", sagte Wagner im Gespräch mit Malika Andrews von ESPN.

Nachdem die Magic Ende Oktober zweimal in Serie mehr als 135 Punkte kassiert hatten, stellen sie eine der besten fünf Defensiven der gesamten Liga. "Es war unser Einsatz, unsere Kommunikation und einfach die Hingabe von jedem Einzelnen für die Details", erklärte Wagner weiter.

Die gute Defensive kennen wir von den Magic schon aus der Vorsaison, neu ist aber die verbesserte Pace. Die Magic waren vergangene Spielzeit das mit Abstand langsamste Team der Liga, jetzt rangieren sie immerhin auf dem 22. Platz ligaweit. Dadurch spielen sie mehr in der Transition und können dadurch Wagners Stärke im Fastbreak besser nutzen.

Wagner erklärt schnellere Pace und Jubel mit Bruder Moritz

"Wenn man sich unser Team anguckt, haben wir einige Spieler, die viel mit dem Ball anstellen und Entscheidungen treffen können. Darauf setzen wir. Am Anfang der Saison mussten wir uns erst an das neue Tempo gewöhnen und auch lernen, zu erkennen, wenn Teams den Raum eng machen und wir das Tempo wieder drosseln müssen, statt früh in der Wurfuhr abzuschließen", meinte Wagner.

Neben dem sportlichen Erfolg sorgte Wagner auch neben dem Feld für Schlagzeilen. Grund dafür ist ein viral gegangener Jubel mit seinem Bruder Moritz. Dabei verschränkt Moritz die Hände, dreht die Handflächen nach außen, sodass die beiden Daumen nach unten zeigen, woraufhin Franz an den Daumen seines Bruders zieht. "Ja, ich glaube, wir melken die Kuh. Ich habe keine Ahnung, wie wir darauf gekommen sind, aber es ist ein lustiger Weg, um das Spiel zu starten, ein lustiger Moment mit meinem Bruder", erklärte er mit einem Lachen.

Der 24-Jährige legt in der bisherigen Saison 22,6 Punkte und einen Karrierebestwert 6,4 Rebounds auf, dazu haben nur zwei NBA-Spieler bisher mehr Minuten als der Berliner gesammelt (35,5 pro Spiel).

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