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"Mit Basketball kein Geld verlieren": Hoeneß äußert sich zur NBA Europe

kicker

„Wir müssen international erst einmal richtig mithalten können", sagte Hoeneß, als er auf dem SPORT MARKE MEDIEN Kongress in München auf das neue NBA-Projekt angesprochen wurde. Dabei verwies der Ehrenpräsident erneut auf die finanziellen Nachteile der unterschiedlichen Steuersysteme in Europa, von denen allen voran Teams aus Griechenland oder der Türkei profitieren würden.

Zuletzt hatte es immer wieder Gerüchte gegeben, dass die NBA gerne die Bayern in ihrer neuen Liga haben würde, die Münchner hielten sich jedoch bedeckt. Ab 2027 will die NBA in Europa mit einer neuen Liga an den Start gehen, vermutlich wird dies in Konkurrenz zur EuroLeague geschehen. Gespräche zwischen den beiden Ligen führten bisher zu keinem Konsens.

Hoeneß vermeidet NBA-Europe-Bekenntnis

Der scheidende Geschäftsführer Marko Pesic hatte sich dagegen stets zur EuroLeague bekannt, zuletzt geschah dies aber Anfang des Jahres. Für Hoeneß geht es dabei auch um finanzielle Aspekte, wie er mehrfach betonte. Man wolle es nicht wie Real Madrid machen, die jährlich 20 Millionen Euro mit der Basketballabteilung Miese machen würden. "Das Ziel ist es, mit dem Basketball zumindest kein Geld zu verlieren", so der Wunsch des Ehrenpräsidenten.

Dem FC Bayern sei dies gelungen: "Letzte Saison war die erste, in der die Basketballer schwarze Zahlen geschrieben haben", berichtete Hoeneß stolz und machte dafür vor allem die Eröffnung des neuen SAP Gardens dafür verantwortlich.

Gleichzeitig mahnte der 73-Jährige an, dass die Spieler im Basketball am Limit seien und betonte, dass die bei allen Visionen der nationale Wettbewerb nicht vernachlässigt werden sollte. "Das ist wie im Fußball. Die Bundesliga darf niemals vom Verein aufgegeben werden", stellte Hoeneß klar.

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