Einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" zufolge habe der Verband den Vertrag mit dem langjährigen Ausrüster Peak (seit 2013) zum Jahresende auslaufen lassen. Auf Kontaktversuche seitens des chinesischen Herstellers habe der Welt- und Europameister nicht reagiert.
Der Grund: Der DBB soll sich bereits mit Adidas einig sein. Wie die Zeitung weiter schreibt, habe der DBB dabei zugleich auf das besser dotierte Angebot von Peak verzichtet. Das entgangene Geld könnte allerdings über die Markenpräsenz in Deutschland sowie gesteigerte Trikotverkäufe wieder eingespielt werden.
Der deutsche Basketball hat mit dem Deal die Chance, zum Flaggschiff von Adidas aufzusteigen, nachdem der Konzern seinen Vertrag mit dem Deutschen Fußball Bund nicht über 2026 hinaus verlängern konnte. Der DFB lässt sich ab 2027 vom US-Unternehmen Nike ausrüsten.
Auf Nachfrage des "Hamburger Abendblatts" wollte der DBB die Berichte zunächst nicht kommentieren. Sollte sich die Nachricht allerdings bewahrheiten, wäre es die zweite große Basketball-Maßnahme des Sportartikelherstellers in kurzer Zeit. Erst Ende vergangener Woche war bekannt geworden, dass man kurz vor einer Einigung mit den Wagner-Brüdern stehe. Franz bestätigte dies indirekt.
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