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"Nichts mehr als Gerüchte": FC Bayern zu NBA-Plänen

kicker

Nach Aussagen des NBA-Europa-Bosses über einen neuen Kontinentalwettbewerb hat der FC Bayern München eine Abmachung mit der besten Liga der Welt bestritten. "Es ehrt den Verein, dass der FC Bayern Basketball als attraktive Marke und Organisation angesehen wird. Doch Stand heute handelt es sich bei diesem Themenkomplex um nichts mehr als Gerüchte, zu denen wir uns grundsätzlich nicht äußern", sagte Andreas Burkert, Leiter Kommunikation beim deutschen Meister, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Der Geschäftsführer von NBA Europe, George Aivazoglou, hatte vorige Woche angekündigt, dass die NBA ab Oktober 2027 eine Liga in Europa haben will. Man habe sich dabei auf zwölf Standorte festgelegt - darunter seien München und Berlin als deutsche Städte neben den anderen Metropolen Paris, Lyon, Athen, London, Manchester, Mailand, Rom, Madrid, Barcelona und Istanbul.

Bayern-Sprecher: Bekenntnis zu Euroleague

Bayern spielt ähnlich wie andere Topteams aus Spanien, Frankreich, Griechenland oder der Türkei in der Euroleague und ist auch Gesellschafter an der derzeitigen Königsklasse auf dem Kontinent. "Wir haben zuletzt mehrfach unsere Haltung zur Euroleague erläutert, daran hat sich nichts geändert", sagte Vereinssprecher Burkert.

Bayern-Präsident Herbert Hainer hatte vor Saisonbeginn angedeutet, dass es womöglich eine Kooperation geben könnte, sollte die NBA in Europa Ernst machen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Euroleague einfach vom Markt drängen lässt", sagte er Ende September. Zwei komplett separate und zudem verfeindete Ligen sehe er "wirklich nicht".

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