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Nuggets-Serie reißt trotz nächster Jokic-Gala - Sorgen um Giannis

kicker

So steht es in den Conferences der NBA.

Verletzungssorgen um Giannis - Maxey überragt erneut für Philly

Die Milwaukee Bucks haben sich bei den Cleveland Cavaliers ihre siebte Saisonniederlage abgeholt. Was vom Abend hängen bleiben wird, ist allerdings die Verletzung von Giannis Antetokounmpo. Nach einem Zweikampf um den Ball mit Evan Mobley fasste sich der Grieche schmerzverzerrt in die Leistengegend und musste sofort ausgewechselt werden. Eine Diagnose steht noch aus. Er beendete die Partie mit 14 Punkten, fünf Rebounds und vier Assists in nur 13 Minuten.

Ohne Giannis stemmten sich die verbliebenen Bucks nach Kräften gegen die drohende Niederlage. Noch im dritten Durchgang führte man zeitweise selbst. Erst im Schlussviertel gingen die Kräfte aus (18:26). Überragender Spieler bei den Hausherren war Donovan Mitchell mit 37 Punkten, fünf Rebounds und sieben Vorlagen. Sam Merill steuerte 20 Zähler hinzu. Aufseiten Milwaukees überzeugte Ryan Rollins mit 24.

Weiter in der Krise stecken derweil die Los Angeles Clippers. Die verletzungsgeplagten Kalifornier mussten gegen die Philadelphia 76ers ihre achte Niederlage aus den vergangenen zehn Spielen einstecken. Dabei hatte man die Partie fast über die gesamte Spielzeit angeführt, erst im Schlussviertel drehten die Gastgeber das Spiel. Angeführt wurde Philly dabei vom mal wieder überragenden Tyrese Maxey, der 39 Punkte erzielte, inklusive eines wichtigen Dreiers zur Führung zwei Minuten vor Schluss.

Bei den Sixers kam indes Paul George zu seinem Saisondebüt. Der Forward wirkte nach langer Knieverletzung aber noch etwas rostig (9 PTS, 2/9 FG). Joel Embiid war mal wieder nicht dabei.

Für die Clippers erzielte James Harden 28 Punkte, benötigte dafür allerdings 25 Versuche (7 Treffer, 12 FW). Mit nun über 28.000 Punkten rückte "The Beard" in der all-time Scoringliste der NBA auf den elften Platz vor. An der sportlichen Talfahrt der Mannschaft änderte das allerdings nichts. Mit 4-10 stecken die Clippers weiter im Tabellenkeller des Westens fest.

Towns vergibt den Ausgleich - Mavs verlieren gegen T-Wolves klar

21 Mal wechselte die Führung, nie führte eine Mannschaft mit mehr als zehn Punkten - der Ost-Klassiker zwischen den Miami Heat und New York Knicks hielt, was er versprach. Infolge eines 10:0-Laufs im Schlussviertel ging dann erneut das Team aus Florida in Front, wobei besonders Davion Mitchell (18, 7/12) und Kel'el Ware (16, 6/8, 14 REB) jeweils mit and-ones überzeugten. In den Schlussminuten kämpfte sich New York nochmal heran und hatte in Person von Karl-Anthony Towns sogar mehrfach die Chance zum Ausgleich. Der finale Versuch des Centers tanzte aber nur kurz auf dem Ring und sprang anschließend heraus.

Letztlich profitierten die Heat vom deutlich besseren Shooting. 40 Prozent (14/35) der Distanzwürfe gingen durch die Reuse, während die Knicks nur ein Viertel ihrer Versuche im Korb unterbrachten. Dabei netzte Brunson-Ersatz Miles McBride allein mehr als die Hälfte der Dreier des New Yorker Teams (5/12) und war mit 25 Zählern letztlich auch bester Werfer der Knickerbockers. Aufseiten Miamis waren sieben von zehn Spielen in zweistelligen Punkten.

Nach dem emotionalen Erfolg am Vortag haben die Dallas Mavericks nun wieder einen Tiefschlag einstecken müssen. Gegen die Minnesota Timberwolves hatten die Texaner über 48 Minuten nicht den Hauch einer Chance. Bereits im Eingangsviertel setzten sich die Gastgeber, die von Sixth Man Naz Reid (21 PTS) angeführt wurden, zweistellig ab. Nach der Pause wurde es mit 33 Punkten Vorsprung dann richtig deutlich.

Dabei brauchten die beiden Starspieler der Wolves nicht einmal ihre besten Tage. Sowohl Anthony Edwards (13) als auch Julius Randle (12) blieben hinter dem Scoring von Rudy Gobert (15) zurück. Bei den Mavs war Jaden Hardy mit 17 Punkten von der Bank aus bester Werfer. Cooper Flagg steuerte in seinen 27 Minuten 15 Punkte (6/10) hinzu.

Bulls beenden Denver-Serie trotz nächstem Jokic-Triple-Double

Die sieben-Spiele-währende Siegesserie der Denver Nuggets ist gerissen. Gegen offensiv brillant aufgelegte Chicago Bulls kassierte der Meister aus dem Jahr 2023 insgesamt 130 Punkte. Auffällig: Die Bank der Gäste outscorte die der Hausherren mit 66:9, wenngleich die Startminuten klar an die Nuggets gingen. Die Bulls hatten infolge eines starken dritten Viertels die Führung übernommen, ein Jokic-Dreier brachte die Nuggets anderthalb Minuten vor Schluss aber wieder in Front (120:118). Weniger als eine Minute später antwortete Nikola Vucevic mit einem Dreier seinerseits. Dosunmu (21, 8/9) und Huerter (20, 7/12) machten anschließend an der Freiwurflinie alles klar.

Damit konnte sich Nikola Jokic trotz einer erneut atemberaubenden Vorstellung nicht belohnen. Mit 36 Punkten, 18 Rebounds und 13 Vorlagen (nur 2 TO) gelang dem Serben indes sein achtes Triple-Double der Saison. Jamal Murray steuerte 34 Punkte (12/22) hinzu. Bei den Bulls avancierte Josh Giddey mit 21 Punkten (8/12), 14 Rebounds und sechs Vorlagen zum Mann des Abends.

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