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Raptors und Hawks bleiben brandheiß, Johnson mit Spiel seines Lebens

kicker

Jalen Johnson mit Spiel seines Lebens bei Hawks-Sieg

Was für ein Abend für Jalen Johnson! Der Forward hat gegen die Jazz mal eben einen neuen Karrierebestwert in Punkten (31) und in Assists (14) sowie das erste Triple-Double seiner Karriere (18 Rebounds) aufgelegt. Dazu war er nur drei Steals davon entfernt, das erste Quadruple-Double seit über 30 Jahren aufzulegen.

Ohne den weiterhin verletzten Trae Young war das gesamte Team gefordert und ersetzte den Spielmacher bravourös. Insgesamt spielte Atlanta 36 Assists, stellte einen neuen Franchise-Rekord für getroffene Dreier in der ersten Halbzeit auf (15) und stellte am Ende eine ligaweite Saison-Bestmarke von 24 Dreiern auf. Hervorzuheben war hierbei vor allem Onyeka Okongwu, der 8/14 von Downtown traf, nachdem er davor nie mehr als vier Dreier in einem Spiel getroffen hatte.

Am Ende legte der Big mit 32 Zählern einen neuen Karrierebestwert auf und schnappte sich zusätzlich elf Rebounds. Auch Vit Krejci war brandheiß von draußen: In Halbzeit eins traf der Tscheche 5/5 von Downtown und kam schlussendlich auf 20 Zähler. Die Hakws haben mittlerweile vier Spiele in Serie gewonnen.

Bei Utah war Lauri Markkanen abermals der beste Mann. Der Finne legte 40 Zähler bei 15/25 aus dem Feld auf und schnappte sich sieben Rebounds. Auch Rookie Ace Bailey zeigte ein starkes Spiel und kam auf 21 Zähler, Jusuf Nurkic verpasste mit zehn Punkten, zehn Rebounds und acht Assists ein Triple-Double nur knapp.

Raptors dominieren Cavaliers

Toronto hat das nächste richtige Ausrufezeichen an die Konkurrenz gesendet. In fremder Halle hat das Team von Trainer Darko Rajakovic einen dominanten Auftritt hingelegt und den Cavs keine Chancen gelassen. Zur Pause führen die Raptors bereits zweistellig (67:54) und gaben die Führung das gesamte restliche Spiel nicht mehr ab.

Sie überrollten Cleveland regelmäßig im Fastbreak (28 zu 6 Fastbreak-Punkte) und ließen den Ball schön laufen (37 Assists). Dazu waren sie im Gegensatz zu den Gastgebern (24,4 Prozent) von draußen richtig gut aufgelegt (38,7 Prozent). Bester Spieler war dabei Big Man Scottie Barnes, der mit 28 Punkten, zehn Rebounds und acht Assists ein Triple-Double knapp verpasste. Dafür blockte er insgesamt fünf Würfe.

Unterstützung bekam Barnes durch Immanuel Quickley (25, 10/13 FG) und den Österreicher Jakob Pöltl, der mit 20 Punkten (7/10 FG) und sieben Rebounds ebenfalls ein starkes Spiel zeigte. Durch den Sieg haben die Raptors nun sechs ihrer vergangenen sieben Spiele gewonnen und sind eines der heißesten Teams der Conference.

Auf der Gegenseite war es vor allem Donovan Mitchell, der sich nach Kräften wehrte (31 Punkte, 6 Rebounds, 6 Assists), die Unterstützung fehlte ihm aber komplett. Nae'Qwan Tomlin von der Bank war mit 18 Zählern der zweitbeste Schütze, Evan Mobley (7) enttäuschte in Abwesenheit des verletzten Darius Garland.

Booker und Suns lassen Indiana keine Chance

Der amtierende Eastern-Conference-Champion aus Indiana verkommt immer mehr zur Schießbude der Liga. Nachdem sie gegen die Jazz 152 einstecken mussten, waren es gegen Phoenix weitere satte 133 Zähler. Die Suns führten dabei zwischenzeitlich mit 46 Zählern und waren nie in der Gefahr, das Spiel abzugeben.

Dafür sorgten allen voran Devin Booker (33) und Dillon Brooks (32), wobei Phoenix als gesamtes Team überragend aus dem Feld traf (57,6 Prozent). Forward Oso Ighodaro zeigte mit 17 Punkten, sieben Rebounds und drei Blocks von der Bank ebenfalls ein starkes Spiel.

Indiana muss dagegen die nächste Verletzung verkraften: Aaron Nesmith rutschte im dritten Viertel aus und verletzte sich bei seinem Sturz am Knie, das Team sprach nach dem Spiel von einer Entzündung im Knie. Bester Werfer des Teams war Andrew Nembhard mit 21 Zählern, gefolgt von Pascal Siakam (19).

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