Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mit durchschnittlich 4.676 Zuschauern pro Spiel wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Noch nie zuvor kamen in einer Hauptrunde so viele Fans in die deutschen Arenen. Insgesamt verfolgten über 1,5 Millionen Menschen die Spiele der easyCredit BBL und des BBL Pokals. Damit mehr als jemals zuvor.
Auch wirtschaftlich blickt die Liga auf ein historisches Jahr zurück. Die 17 teilnehmenden Klubs erwirtschafteten zusammen 160,8 Millionen Euro Umsatz, was eine neue Bestmarke bedeutet. Dass dieser Rekord trotz der geringeren Anzahl an Klubs zustande kam, wertet die Liga als Zeichen für die positive Entwicklung des Standorts. Der größte Teil der Erlöse stammt weiterhin aus dem Sponsoring, das mit knapp 98 Millionen Euro rund 61 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht. Das Ticketing steuerte 41,6 Millionen Euro bei und unterstreicht die anhaltend hohe Zuschauernachfrage.
BBL auch medial so stark wie noch nie
Für Geschäftsführer Stefan Holz ist die abgelaufene Saison ein Gesamterfolg: Die Hauptrunde sei so spannend gewesen wie lange nicht, die Finalserie über fünf Spiele ein Publikumsmagnet, und der überraschende Pokalsieg des SYNTAINICS MBC habe die Attraktivität des Wettbewerbs zusätzlich gesteigert. Holz betont außerdem, wie bemerkenswert es sei, dass die Liga trotz der reduzierten Teilnehmerzahl wirtschaftlich neue Rekorde aufstellen konnte.
Auch im digitalen Bereich verzeichnet die Liga ein starkes Wachstum. Die Reichweite auf den Social-Media-Kanälen stieg auf 238 Millionen Interaktionen und Sichtkontakte. Ein Plus von 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zusammengerechnet mit den Profilen der Klubs ergibt sich sogar eine Gesamt-Reichweite von 733 Millionen, ebenfalls ein neuer Höchstwert. Dazu wurde dank der Dyn-"Move Your Sport"-Mittel erstmals eine Ausbildungsprämie von insgesamt 575.000 Euro an die Klubs ausgeschüttet.
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