Laut ESPN beinhaltet das Angebot die Möglichkeit, dass eine oder mehr Spielerinnen Maximalverträge über 1,1 Millionen Dollar pro Jahr abschließen könnten. Auch das Minimum soll deutlich angehoben werden, hier stehen rund 220.000 Dollar im Raum. Dies würde rund 180 Spielerinnen helfen.
Derzeit droht der Liga noch ein Lockout, eine erste Deadline Ende Oktober wurde um einen Monat nach hinten verschoben, um die Verhandlungen am Laufen zu halten. Die Gewerkschaft hatte sich im vergangenen Jahr dafür entschieden, den derzeitigen Kollektivvertrag aufzukündigen. Als Ziele wurden angegeben, dass Spielerinnen an Erlösen beteiligt werden, der Salary Cap etwas aufgeweicht wird und mehr Benefits zur Verfügung stehen.
Commissioner Cathy Engelbrecht hatte sich während des All-Star Games optimistisch gezeigt, dass man sich einigen würde. "Ich glaube daran, dass wir zusammen etwas ausarbeiten, was die Liga transformiert."
Noch gab es keine Einigung, allerdings ist es ein gutes Zeichen, dass noch keine drastischen Maßnahmen ergriffen wurden. Derzeit laufen unter Ausschluss der Öffentlichkeit Verhandlungen, um eine Einigung erzielen zu können.