Eigentlich sah alles nach einem deutlichen Sieg für Kansas City aus. Das Team von Head Coach Jerome Tang führte zur Pause mit 55:34 und stellte kurze Zeit später auf +24, ehe die Gäste aus Kalifornien sich Stück für Stück wieder heranspielten.
Angeführt wurden sie dabei von ihrem starken Shooting. Sie trafen als Team 56 Prozent aus dem Feld und überragende 53,6 Prozent von Downtown. Forward Chris Bell traf 7/9 von draußen für 27 Punkte, Dai Dai Ames 5/6 für 25 Punkte. So kamen die Golden Bears 36 Sekunden vor dem Ende noch mal auf +6 ran. Trotz der schwachen Freiwürfe der Gastgeber (1/6 in den letzten 30 Sekunden) schafften sie es aber nicht, das Ruder noch mal herumzureißen.
Die Wildcats trafen ihrerseits an diesem Abend auch hervorragend aus dem Feld (64,4 Prozent) und von draußen (50 Prozent). Dazu waren sie in der Zone so gut wie nicht zu stoppen (56 Punkte). Ihr bester Werfer war P.J. Haggerty (23), gefolgt von Khamari McGriff (21) und Nate Johnson (20). Rapieque blieb in 23 Minuten Spielzeit ohne Punkte, spielte dafür aber drei Assists, holte einen Rebound und klaute einmal den Ball.
Für die Wildcats geht es bereits am Montag weiter, dann empfangen sie die Tulsa Golden Hurricane.