Der FC Basel hat gegen den FC Zürich von Beginn an das Zepter in die Hand genommen und sich sogleich einige gute Chancen erarbeitet. Die Chancenverwertung war an diesem Abend jedoch ein grosses Problem des Teams von Ludovic Magnin, hätte der Sieg doch eigentlich deutlich höher ausfallen müssen als 2:0. Für die Stadtzürcher ist dies bereits die vierte Pleite in Serie.
Für das 1:0 zeichnete sich Benie Adama Traoré nach einem Traumpass von Xherdan Shaqiri verantwortlich und zu Beginn der zweiten Hälfte war es Joker Ibrahim Salah, der ebenfalls nach Zuspiel von Shaqiri die Vorentscheidung hervorrief. Der FCZ war zwar durchaus bemüht, hatte letztlich Glück, dass Basel aus weiteren Topchancen keinen Treffer mehr zustande brachte. Interimstrainer Dennis Hediger bescherte Isaiah Okafor, dem Bruder von Premier-League-Söldner Noah Okafor, kurz vor Schluss noch sein Super-League-Debüt.
Servette mit zweitem Sieg in Serie
Im zweiten Spiel des Abends feierte Servette einen ganz wichtigen 3:1-Auswärtssieg in Lausanne. Für die Genfer war es nach dem 2:1-Erfolg gegen den FC Lugano der zweite Sieg in Serie. Stürmer Florian Ayé, ein Eigentor von Morgan Poaty sowie Joker Samuel Mraz haben dem Team von Trainer Jocelyn Gourvennec die drei Zähler beschert.
Der FC Basel schliesst dank des Sieges gegen den FCZ zum Tabellenzweiten FC St.Gallen auf, wobei der Rückstand auf den überraschenden Aufsteiger und Leader FC Thun vier Zähler beträgt. Servette seinerseits macht einen grossen Sprung nach oben und klettert vom 10. auf den 7. Rang.