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"Das war als Spieler für mich immer schwierig, ich hatte das Gefühl, der macht ja gar nichts"

kicker

Hediger meinte nach dem Spiel gegenüber SRF Sport: "Es macht den Anschein, als würden wir umso besser und mutiger spielen, desto höher der Druck ist." Er gibt aber zu, dass es schon das Ziel wäre, selbst einmal mit 2:0 in Führung zu gehen und nicht immer einem Rückstand hinterherzulaufen. Der Interimscoach des FC Zürich gibt aber auch zu, dass der FC Sion sehr gut ins Spiel gestartet ist: "Sion war klar in ihrer Anlage. Wir wollten viel mehr Druck auf den ballführenden Spieler ausüben." Das habe vor allem in der vordersten Reihe nicht geklappt. "Als wir das Pressing umgestellt haben, um schneller in die Mann-Mann-Situationen zu kommen, wurde es deutlich besser", stellt Hediger fest.

Bei beiden Treffern des FC Zürich stand auch der VAR im Mittelpunkt. Für Hediger ist klar: "Es ist ein Teil des Spiels. Es wird mal richtig, mal falsch entschieden. Oft ist es knapp und ich bin grundsätzlich froh, kann man die Situationen prüfen", sagt Hediger zum mittlerweile schon eher leidigen Thema. Auf die Challenges an der U-17-WM angesprochten, sagt Hediger, dass er grundsätzlich alles gut finde, was den Dialog fördert. Er persönlich findet es schon gut, dass man mit dem vierten Offiziellen diskutieren kann: "Das war als Spieler für mich immer schwierig, ich hatte das Gefühl, der macht ja gar nichts", sagt Hediger lachend.