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Durchmarsch mit Paderborn, Pokalfinale mit dem FCK: Klement beendet seine Karriere

kicker

Klement verließ nach sieben Jahren im Juniorenbereich des FCK die Roten Teufel und wechselte in der Saison 2011/12 zum 1. FC Nürnberg, im November 2011 absolvierte er seine erste Partie im Herrenbereich im damaligen Regionalliga-Team der Mittelfranken. Nach einer Leihe zu Rostock landete der technisch beschlagene Standardspezialist in Mainz, wo er vornehmlich für das Drittliga-Team der Rheinhessen zum Einsatz kam. Für die Nullfünfer absolvierte er am 4. Spieltag der Saison 2015/16 (1:2 auf Schalke) sein erstes von insgesamt 26 Bundesliga-Spielen.

Mit dem SC Paderborn schaffte er den doppelten Aufstieg von der 3. Liga (Vize-Meister 2017/18) über die 2. Liga (Vize-Meister 2018/19) ins deutsche Oberhaus. Allerdings blieb Klement anders als die Ostwestfalen zweitklassig, weil er sich für ein Angebot des VfB Stuttgarts entschieden hatte, der damals in der Relegation das Nachsehen gegen Union Berlin (2:2, 0:0) hatte.

In der Corona-Saison 2019/20 schaffte er mit den Stuttgartern den direkten Wiederaufstieg, ehe er über eine weitere Leihstation in Paderborn gegen Ende des Transferfensters im August 2022 wieder in Kaiserslautern landete. Mit den Pfälzern bestritt er im Mai 2024 das DFB-Pokalfinale gegen Leverkusen, das der FCK 0:1 verlor.

Neben den 26 Erstligaspielen bestritt der gebürtige Ludwigshafener insgesamt 103 Zweitliga-Spiele (22 Tore, 16 davon für den Bundesliga-Aufstieg mit Paderborn) und 98 Drittliga-Partien (19 Tore). Letztmals stand Klement am 18. Mai dieses Jahres auf dem Platz, als der FCK mit 0:4 beim 1. FC Köln unterlag und miterleben durfte, wie der FC seine Rückkehr in die Bundesliga bejubelte.

Vor einigen Wochen entstand zwischen dem kicker und Klement die gemeinsame Idee, eine "ziemlich normale Karriere" aus der Ich-Perspektive eines Profis selbst aufzuschreiben. Herausgekommen ist ein sehr persönliches, exklusives Tagebuch über 14 Jahre im Profi-Fußball, mit all seinen Höhen und Enttäuschungen.