Im Interview mit SRF Sport sagte Mario Frick, der Trainer des FC Luzern: "Nach dem 1:2 dachte ich, jetzt drehen wir die Partie wieder, so wie ungefähr vor einem Jahr hier in Winterthur." Er macht klar, dass der FC Luzern unbedingt verhindern wollte, dass der FC Winterthur Energie schöpfen kann. Der Start in die Partie sorgte aber genau dafür: "Das darf uns nicht passieren", so Frick.
Der FCL-Coach ist zwiegespalten: Einerseits kam sein Team von einem 0:2 zurück und holte noch einen Punkt, andererseits ist sein Team nach Winterthur gefahren, um zu gewinnen. "Das ist jetzt das dritte Unentschieden in Folge, es ist Zeit für einen Sieg", so Frick. Dann spricht der 51-Jährige über die besondere Energie in Winterthur: "So ein Spiel erlebe ich, seit ich Trainer bin, immer in Winterthur." Die Mannschaft des FCW war für Frick wie ausgewechselt und "sie haben uns das Leben, vor allem in der ersten Halbzeit, sehr schwer gemacht."