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"Kaputt, müde, ausgelaugt": Markert zieht sich beim ATSV Erlangen zurück

kicker

Jörg Markert hört einem Bericht der Nürnberger Nachrichten zu Folge nach elf Jahren als Fußballabteilungsleiter beim ATSV Erlangen auf. Die Spielzeit 25/26 soll die letzte Saison werden für den 54-Jährigen, der in den vergangenen Jahren wie kein Zweiter die Geschicke beim Verein aus der Hugenottenstadt lenkte. "Ich bin zu kaputt, zu müde, einfach zu ausgelaugt", sagte er gegenüber den NN.

Markert trug auch mit seinem finanziellen Engagement dazu bei, dass die Erlanger von der Bezirks- bis in die Bayernliga aufstiegen, wo sie sich inzwischen zu einer festen Größe etabliert haben. Derzeit steht das Team, das in der Saison 21/22 mit Platz 3 seine erfolgreichste Spielzeit hatte, auf Rang 7 der Nord-Staffel. Wie Vereinspräsident Ernst Blank mitteilte, arbeite man derweil an einer Nachfolgeregelung, entsprechende Gespräche seien bereits geführt worden; Markerts Nachfolger soll noch vor Weihnachten bekannt gegeben werden und dann bereits die neue Spielzeit planen.

Zwei Söhne im Team

Markert kündigt aber an, auch ohne Funktion künftig an der Paul-Gossen-Straße Gast sein zu wollen. Mit Lucas und Florian Markert spielen aktuell zwei seiner Söhne beim Bayernligisten ATSV, der in Markerts Amtszeit auch schon bayerischer Hallenmeister wurde.

Derweil stehen für die Erlanger in diesem Jahr noch zwei Partien regulär im Spielplan: Am kommenden Wochenende geht es zur DJK Gebenbach, am Nikolaustag ist zudem noch das Heimspiel gegen den ASV Cham angesetzt. Hinter beiden Partien steht aber witterungsbedingt ein Fragezeichen.