Der Algerier hat die bisherigen Partien aufgrund eines Beinbruchs verpasst. Beim 1:0-Auswärtssieg gegen den FC Thun stand der Mittelfeldspieler erstmals wieder im Kader. Es ist gut möglich, dass er in einem der kommenden Spielen zu seinem Debüt kommen wird, vielleicht schon im Nachholspiel gegen den FC St.Gallen. "In seiner Heimat ist Kendouci ein Star, und ohne seine Verletzung hätten wir ihn wahrscheinlich nicht nach Lugano holen können", gesteht Sportchef Sebastian Pelzer im Interview mit dem Corriere del Ticino. Man lässt dem Spieler aber die nötige Zeit und achtet auf den passenden Fahrplan. "In den Trainings zeigt er aber bereits, wozu er fähig ist", so Pelzer.
Der Sportchef zweifelte nie am Trainer
Der Start in die Saison verlief für den FC Lugano nicht nach Wunsch. Mittlerweile sind die Tessiner in der Tabelle aber bis auf den fünften Rang vorgerückt. Mit einem Sieg gegen den FC St.Gallen könnte das Team von Mattia Croci-Torti gar mit dem BSC Young Boys gleichziehen. Die Berner belegen mit 25 Punkten den zweiten Rang. Bei der schlechten Phase zu Beginn der Saison hagelte es auch Kritik an Croci-Torti. Pelzer stellt klar: "Ich persönlich habe nie am Trainer Mattia Croci-Torti gezweifelt. Selbst in schwierigen Momenten hat er stets versucht, die richtigen Gegenmassnahmen zu finden, um Lugano wieder aufzurichten." Das Vertrauen scheint sich auszubezahlen.