"Das Spiel war offen und wir haben es in drei, vier Situationen wirklich verpasst, das Spiel zu entscheiden", so der Trainer des FC Thun im Interview mit SRF Sport. Er gibt zu, dass das Team danach etwas zittern musste und fügt an: "Die Mannschaft hat bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass sie leiden kann." Damit meint er, dass sein Team kompakt verteidigt habe und er zeigt sehr glücklich über den Sieg.
Gerade in den letzten 20 Minuten hatten die Thuner zu kämpfen. Lustrinelli spricht davon, dass der Teamgeist und die Mentalität Teil der täglichen Arbeit seien. Das alleine reiche allerdings noch nicht, es benötige den guten Mix mit Taktik. Dann sagt Lustrinelli: "In gewissen Situationen kam auch wichtige Entlastung durch unsere Stürmer." Er lobt also die Defensivarbeit und gleichzeitig auch die Stürmer, die es geschafft haben, vorne den Ball zu halten und so dafür sorgten, dass die Abwehr kurz durchatmen konnte. "Das sind keine einfachen Dinge, aber im Moment gelingen sie uns wirklich gut." Er nennt diese Zusammenarbeit einen Teil der "DNA des FC Thun." Diese DNA hat dem FC Thun in dieser Saison bereits 22 Punkte in zehn Spielen eingebracht.