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Nach dem europäischen Erfolg kann der YB-Trainer wieder witzeln

kicker

Die Young Boys haben mit einem 3:2-Sieg gegen Ludogorets Rasgrad für etwas Entspannung gesorgt. Der Druck auf Trainer Giorgio Contini war nach den jüngsten Niederlagen in der Super League gestiegen.

Wie die Berner Zeitung berichtet, zeigte sich Contini erleichtert: "Im Fussball hilft gegen ein schlechtes Gefühl kein Aspirin, sondern nur ein Sieg." Er reagierte auch humorvoll auf die Forderung von Sportchef Christoph Spycher nach kontinuierlicher Verbesserung: "Vielleicht hat er auch ein Wortspiel mit meinem Namen machen wollen - contini-uierlich."

Trotz öffentlicher Kritik betonen die Spieler, dass Continis Position intern nicht infrage gestellt wurde. Christian Fassnacht erklärte gegenüber den Journalisten: "Es ist euer Job, kritisch zu sein, aber man merkt, wie schnell viel Negativität von aussen kommt. Intern können wir das nicht immer begreifen." Marvin Keller bestätigte: "Wir sind auf einem sehr guten Weg zusammen." Der Sieg war wichtig, offenbarte aber auch Schwächen in der YB-Defensive.

„Wir waren in der Prävention nicht gut, das können wir besser verteidigen.“ (Giorgio Contini)

Der englische Neuzugang Ryan Andrews zeigte eine starke Leistung und stand zum zweiten Mal in der Startelf. Er betonte die Bedeutung der Liga: "Die europäischen Spiele sind natürlich sehr wichtig, aber die Meisterschaft ist noch wichtiger." Am Sonntag trifft YB auf den FC Zürich. Es bleibt abzuwarten, ob die Berner ihre Europa-League-Form in die Meisterschaft übertragen können. Continis Position scheint vorerst gesichert, während der FC Zürich gerade seinen Trainer entlassen hat.