Es war sein sechster Super-League-Treffer für die Zentralschweizer. Spadanuda wurde eingewechselt und verkürzte auf 1:2: "Beim Einwärmen fragte ich mir nur: Wann ist es so weit? Ich wollte unbedingt reinkommen und brannte an der Seitenlinie", sagte gegenüber der Luzerner Zeitung. Dass er eingewechselt wird, ist nicht ungewöhnlich: Von den 58 Einsätzen in der Super League kam er 36-mal von der Bank aus ins Spiel. Mit Trainer Mario Frick hat er nicht über die Situation gesprochen: "Meistens war das Problem die Formation. Ich bin ein Flügelspieler. Wir wissen, dass Mario gerne in der Raute spielen lässt. Inzwischen fühle ich mich sehr gut in diesem System."
Spadanuda gibt zu, dass kein Spieler glücklich sei, wenn er auf der Bank sei: "Ich bin besonders ungern draussen. Ich glaube, das hat man gegen Lausanne auch gespürt. Ich wollte etwas beweisen." Trainer Mario Frick erwarte diese Dynamik von der Bank und entscheide, wer spiele.
Die Zukunft von Kevin Spadanuda ist noch ungewiss
Der Vertrag des Flügelspielers beim FC Luzern läuft Ende Saison aus. Daran denkt er aktuell aber nicht: "Es fanden noch keine Gespräche statt, die Saison dauert noch lange. Wichtig ist, dass ich auf Leistungen fokussiert bin. Was kommt, werden wir sehen." Er macht aber klar, dass er sich mit seiner Familie in Luzern ausgesprochen wohlfühle.