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Was hinter den ungewöhnlichen Premier-League-Anstoßzeiten steckt

kicker

Dass die Sonne schien, als sich Crystal Palace und Manchester United am Sonntag gegenüberstanden, war für Londoner Verhältnisse schon ungewöhnlich genug. Dass es sich dabei auch noch um die Mittagssonne handelte, allerdings erst recht. Der 13. Spieltag in der Premier League überraschte auch in England einige Fans mit ungewöhnlichen Anstoßzeiten.

Normalerweise bietet ein Sonntag in Englands Oberhaus zwei Zeitfenster: 15 Uhr (alle Angaben MEZ) und 17.30 Uhr. An diesem Wochenende jedoch stehen sich Palace um ManUnited bereits um 13 Uhr gegenüber, gefolgt von drei Begegnungen um 15.05 Uhr, darunter das Gastspiel von Meister FC Liverpool bei West Ham United. Was steckt dahinter?

Mittagsspiel diesmal am Sonntag statt Samstag

Der Bezahlsender TNT Sports, der die Rechte am Mittagsspiel am Samstag hält, hatte für diesen Spieltag ManUniteds Gastspiel bei Palace ausgewählt. Weil die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner jedoch am Donnerstag noch in der Conference League bei Racing Straßburg gefordert war (1:2) und die Premier League mindestens 60 Stunden Pause zwischen zwei Pflichtspielen vorschreibt, musste die Partie stattdessen am Sonntagmittag stattfinden. Das 13-Uhr-Spiel am Samstag entfiel diesmal.

Dafür wurden auf Bitten des übertragenden Senders Sky Sports wiederum die Partien am Sonntagnachmittag nach hinten verschoben, um eine Überlappung der TV-Programme zu verhindern. Laut The Athletic fand letztmals im Mai 2021 ein Premier-League-Spiel zu dieser ungewöhnlichen Anstoßzeit statt, drei auf einmal noch nie.

Neben West Ham und Liverpool sind Aston Villa gegen Schlusslicht Wolverhampton Wanderers sowie Nottingham Forest gegen Brighton um Trainer Fabian Hürzeler gefordert. Danach ist alles beim Alten: Um 17.30 Uhr stehen sich der FC Chelsea und der FC Arsenal gegenüber - es ist das Aufeinandertreffen zwischen dem Zweiten (vor dem Spieltag) und dem Ersten und damit das Spitzenspiel des 13. Spieltags.