Von Beginn weg war Granit Xhaka Captain des Sunderland AFC. Er orchestriert das Mittelfeld des Aufsteigers wie gewohnt und lässt die Fans der Nordengländer träumen. Am Wochenende schlug seine Mannschaft den Chelsea FC mit 2:1, nach dem Wochenende steht Sunderland auf dem vierten Tabellenrang - vor Topclubs wie Manchester City, Manchester United und dem Meister Liverpool FC.
Trainer Regis Le Bris ist hell begeistert von seinem Captain, nannte ihn bei Sky Sports einen "natürlichen Leader". Er setze neue Standards - "in Sachen Leistung, Mentalität und Führungsqualität". Allgemein sind die sonst so kritischen englischen Medien voll des Lobes über den Nati-Captain. Er sei der einflussreichste aller Sunderland-Transfers, ein "Glücksbringer", der vorangeht. Die sich fragenden Stimmen, weshalb er sich den Abstiegskampf antut, sind mittlerweile verstummt.
Auch für Mitspieler Enzo Le Fee ist bei der Frage, welcher Neuzugang den grössten Einfluss hatte, die Antwort sofort klar: "Ich denke Granit", sagt er gegenüber Astro Supersport. "Weil er für mich der beste Captain ist, den ich in meinem Leben und meiner Karriere hatte." Xhaka sei ein sehr guter Spieler. Dies reicht Le Fee allerdings nicht, um ein guter Captain zu sein. Der Schweizer sei gleichzeitig auch ein sehr guter Typ, der allen helfen und ihnen das beste Umfeld geben wolle. "Er hat hier in Sunderland eine Menge verändert."