Das erste Tor beim 2:0-Halbfinalsieg gegen Italien markierte er mit links, das zweite per Freistoß mit rechts: Lieferings Kärntner Johannes Moser hat bei der U-17-WM-Endrunde mit nunmehr neun Treffern den Schützenkönig im Visier.
Nach sieben Siegen in ebensovielen Spielen steht die Auswahl von Teamchef Hermann Stadler hochverdient im Finale. Dessen ist sich auch Moser sicher: "Wir haben sehr hart gearbeitet und in jedem Spiel gezeigt, wer wir sind, wenn wir unseren Fußball spielen."
"Heute war es am Anfang nicht leicht, wir mussten uns richtig reinkämpfen"; so Moser weiter in einer ÖFB-Aussendung nach dem Italien-Spiel, "aber wir haben unsere Chancen genutzt - und deswegen stehen wir jetzt verdient im Finale."
"Es war ein extrem schweres Spiel, aber wir haben einmal mehr Mentalität bewiesen", meinte auch Kapitän Jakob Pokorny, der gleich ankündigte, "wir wollen unsere Geschichte jetzt im Finale weiterschreiben."