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2. HBL: Wechsel an der Spitze, Altmeister in Abstiegssorgen

kicker

Der Freitag

Der HC Elbflorenz wurde seiner Favoritenrolle gegen die HSG Krefeld gerecht und springt vorerst auf den ersten Tabellenplatz. Beflügelt von der Verlängerung von Timo Löser spielten sich die Sachsen regelrecht in einen Rausch und gewannen mit 27:43.

Im Mittelfeld-Duell zwischen Ferndorf und Coburg behielt der bayrische Zweitligist die Nase vorn. Angeführt von einem überragenden Janis Pavels Valkovskis mit neun Treffern gelang den Gästen ein regelrechter Start-Ziel-Sieg, der nur fünf Minuten vor Schluss gefährdet war. Endergebnis war 22:25.

Im wichtigen Heimspiel gegen den VfL Lübeck-Schwartau gelang TUSEM Essen nicht der erhoffte Befreiungsschlag. Über 60 Minuten begegnete die Haase-Sieben den Norddeutschen auf Augenhöhe, dennoch wollte es erneut nicht mit dem Punktgewinn klappen. Das 28:30 ist die vierte Niederlage in Folge für Essen.

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Der Samstag

Der VfL Eintracht Hagen hat am letzten Spieltag die Tabellenführung verloren und ist auf Platz 4 abgerutscht, nur einen Zähler besser ist aber Erstliga-Absteiger SG BBM Bietigheim. Der Erstliga-Absteiger kehrte mit dem 30:27-Auswärtserfolg letztlich auf den ersten Tabellenplatz zurück, vor 1612 Zuschauern in der Ischelandhalle reichten den Hausherren auch die Tore von Pouya Norouzi (7) und Hakon Stymisson (6) nicht.

Dabei war Hagen schnell mit vier Toren (5:1) vorne, Bietigheim drehte aber mit fünf Toren zum 11:12 das Match und legte fortan vor. Nach dem Seitenwechsel (14:15) zogen die Gäste schnell auf vier Tore (16:20), zwischenzeitlich gar auf acht Treffer (22:30) weg.

Der HBW Balingen-Weilstetten, Spitzenreiter nach dem letzten Spieltag, reiste zu Bayer Dormagen. Die Rheinländer setzten sich in einer packenden Partie ausgerechnet durch Eigengewächs Felix Böckenholt, der seinen Vertrag verlängerte, mit 30:29 durch. Die Gallier sollten im ersten Durchgang mit vier Toren (13:17) vorlegen, Dormagen drehte aber das Match zum 26:21 (50.) und geriet dann aber noch einmal mit 28:29 (59.) in Rückstand.

Der TV Hüttenberg hatte den abstiegsbedrohten TuS N-Lübbecke zu Gast und musste sich mit 20:23 geschlagen geben. Die Ostwestfalen erwischten zwar den besseren Start, doch ab dem 4:4 (11.) entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der die Mittelhessen meist vorlagen. Das zwischenzeitliche 14:11 (39.) konnte der TVH aber nicht halten, Lübbecke war beim 16:16 (45.) gleichauf und sollte dann in den letzten sieben Minuten nach dem 20:20 kein Gegentor mehr kassieren.

Der Sonntag

Mit dem Sieg über Hagen konnte der Dessau-Roßlauer auf Rang 5 klettern und legte nun bei Mittelfeldklub TV Großwallstadt, der vor der Partie den Vertrag mit Kapitän Patrick Gempp verlängerte, nach. Philip Ambrosius mit 12/2 Paraden (46 %) und Mika Schüler (8/4) sollten die Matchwinner für den DRHV werden, 10 Tore von Maxim Schalles reichten dem TVG, der im ersten Durchgang sogar mit 15:10 (23.) führte, nicht. Dessau schaffte vor der Pause noch den Anschluss, legte dann ab dem 19:20 (35.) vor und brachte das Spiel mit der Viererserie zum 24:28 (50.) unter Kontrolle.

Der direkte Verfolger VfL Potsdam hingegen hatte ein Auswärtsspiel bei Schlusslicht HC Oppenweiler/Backnang. Der Aufsteiger, der mit Malte Dederding (8) und Jan Forstbauer (7) seine Toptorjäger hatte, bleibt nach dem 34:38 weiterhin sieglos. Für die Brandenburger war auch Max Grundmann mit 10 Paraden ein Punktgarant, vorne überzeugten Nils Fuhrmann (9/3), Tim Hildenbrand (8/1) und Marvin Kix (7).

Spielerisch sollte Potsdam zum Ende des ersten Durchgangs vom 13:13 (23.) zum 15:18-Pausenstand den entscheidenden Schritt machen, um das Spiel zu kontrollieren. Der HCOB schaffte zwar noch einmal den Anschluss, doch die Auszeit von Emir Kurtagic machte aus dem 20:21 dann das vorentscheidende 21:26 (41.)

Weitere Spiele

Die Partie der Eulen Ludwigshafen gegen die HSG Nordhorn-Lingen wird erst später ausgetragen, am 23. Dezember stehen sich die beiden ehemaligen Erstligisten in der Friedrich-Ebert-Halle gegenüber.

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