Der Bergische HC und der HSV Hamburg starteten ausgeglichen in die Partie, ehe ein 5:1-Lauf den BHC erstmals klar in Front brachte. Hamburg fand zwar phasenweise wieder Anschluss, profitierte von Impulsen durch Jörgensen und kleinere Fehler des BHC, ging aber dennoch mit einem 17:19-Rückstand in die Pause.
Nach der Halbzeit setzte sich der BHC erneut auf vier Tore ab, während Hamburg nur kurz durch Treffer wie den von Magaard herankam. Trotz einiger Paraden von Haug gelang es den Gästen nicht, dauerhaft Druck aufzubauen, und der BHC ging mit einem 28:24-Vorsprung in die Schlussviertelstunde.
In der Endphase hielt vor allem Torhüter Diedrich den BHC mit wichtigen Paraden auf Kurs. Hamburg ließ mehrfach Chancen auf den Anschlusstreffer liegen, woraufhin die Hausherren wieder auf mehrere Tore davonzogen. Ein Fehler der Gäste und Wasielewskis Treffer zum 35:32 sorgten schließlich für die Entscheidung.
"Ist jetzt noch nicht so schlimm"
"Im Angriff haben wir es in der ersten Halbzeit noch gut gemacht, in der zweiten Halbzeit wechseln sie den Torhüter und wir haben zu viele verworfen", fiel das erste Fazit von Hamburgs Moritz Sauter aus, der mit elf Treffern erneut bester Torschütze seiner Mannschaft war.
Auf die Frage, warum die Hanseaten so unterschiedliche Gesichter zeigen, erklärt er: "Das ist natürlich ein Thema, an dem wir arbeiten. Es kann ja nicht sein, dass wir gegen die Füchse oder Gummersbach so gut spielen. Einfach die Leistung nicht aufs Parkett bringen, da arbeiten wir dran. Aber es ist jetzt noch nicht so schlimm, dass man Sorge haben sollte."
"Wir haben unfassbar Qualität"
Der Grund für die vielen Felhwürfe des HSV kam in Person von Lukas Diedrich auch noch ans Dyn-Mikrofon. "Bei mir persönlich lief es heute einfach sehr gut. Ich glaube, wir haben unter der Woche gut trainiert. Ich habe mich heute gut gefühlt. Und dann kam das eine zum anderen. Die Jungs standen gut in der Abwehr, in der zweiten Halbzeit fand ich auch kompakter. Wir haben vielleicht die Würfe auch bekommen, die wir so ein bisschen haben wollten. Und dann kam viel zusammen, was gepasst hat einfach", fiel sein Fazit aus.
Weiter fügte er an: "Ich glaube, wir haben unfassbar Qualität in diesem Kader. Und dass jetzt auch die Jungs, die vielleicht in der Saison nicht immer diese Rolle hatten als Stammspieler, die viel Spielanteile bekommen, dass alle das überragend annehmen und einfach machen. Ich habe heute kein schlechtes Gefühl gehabt und ich werde auch, glaube ich, in den nächsten Wochen kein schlechtes Gefühl haben."
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