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DHB-Kapitänin Döll über gendergerechte Sprache

kicker

"Das Thema kommt schon immer mal auf. Also jetzt mit der Kampagne war das natürlich auch immer öfter mal ein Thema. In erster Linie toll, dass wir so eine Kampagne ins Leben gerufen haben", berichtet Döll. Der Deutsche Handballbund möchte mit "Hands up for more" eine "Bewegung für die nachhaltige Entwicklung des Frauenhandballs" starten.

"Ansonsten haben wir natürlich ab und zu mal Diskussionen, besonders mit Mareike Thomaier. Sie vertritt da eine ganz starke Meinung", weiß Döll. "Wir gucken, dass wir unseren Beitrag dazu leisten können, dass unser Sport und alle Frauen voranschreiten. Und ja, das ist eigentlich keine Diskussion. Einfach offene Gespräche im Austausch."

Döll selbst verwendet dabei eher unbewusst gendergerechte Sprache. "Ich höre zum Beispiel viele Podcasts, wo es ja gang und gäbe ist. Und dann schleicht sich das mal mit ein." Sie gendere "wahrscheinlich nicht immer". Aber manchmal falle es ihr bei sich auf - offenbar im positiven Sinne. "Das ist gut. Weiter so", freut sich die 37-Jährige dann.