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"Wenn wir uns einig sind": Berger deutet ihre Zukunft im DFB-Team an

kicker

Vergleichsweise spät hat Ann-Katrin Berger ihre Karriere in der deutschen Nationalmannschaft gestartet. Erst im Alter von 30 Jahren debütierte die Keeperin vom Gotham FC zwischen den Pfosten des DFB. Seit 2024 hat sie den Status als Stammtorhüterin inne und machte seitdem unter anderem mit einigen glänzenden Paraden auf sich aufmerksam.

Vor den beiden Nations-League-Endspielen war es eine der großen Kernfragen, ob die 35-Jährige ihre Laufbahn in der Nationalmannschaft fortsetzen wird oder ihren Rücktritt bekannt gibt. Nach der Partie in Spanien (0:3) hat sie sich nun dazu geäußert: "Ich freue mich auf das nächste Jahr, um zu sehen, was in der Mannschaft steckt. Ich habe aber noch nicht mit dem Trainer gesprochen. Ich wollte nach dem Finale mit ihm reden."

Das Land Brasilien reizt Berger

Die Weltmeisterschaft, die 2027 in Brasilien stattfinden wird, klingt für die Torhüterin zumindest erst einmal nicht schlecht. "Dort ist schönes Wetter", sagte sie lächelnd. "Brasilien ist ein fußballverrücktes Land. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Wenn der Trainer mich haben möchte und wir uns einig sind, werden wir sehen, was die Zukunft bringt." Das klang zumindest so, als würde sie weiteren Spielen im Dress der Nationalmannschaft gegenüber offen sein.

Auch der Bundestrainer Christian Wück äußerte sich, als er Minuten später in der Pressekonferenz auf die Personalie angesprochen wurde: "Wir werden uns zusammensetzen", meinte er und nahm Torwarttrainer Michael Fuchs mit in den Kreis dazu: "Vielleicht noch heute früh, spätestens morgen. Das werden wir zeitnah machen und, ich denke mal, in diesem Jahr noch eine Entscheidung treffen."