YB und Lausanne sammeln keine Punkte für die Fünfjahreswertung

Die Berner Young Boys verlieren ihr Auswärtsspiel gegen Aston Villa mit 1:2. Das Team von Coach Gerardo Seoane wirkte vor allem in der ersten Halbzeit heillos überfordert. In der 27. Minute geht Villa durch Donyell Malen nach einer Flanke von Tielemans mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause erhöht der Niederländer auf 2:0.

Rund um den Gästeblock der Berner kam es daraufhin zu unschönen Szenen. Einige unbelehrbare Fans lieferten sich nach Malens Jubel ein Handgemenge mit den Stewards und warfen Gegenstände auf den Rasen, wobei Malen am Kopf getroffen wurde. Der Holländer musste daraufhin leicht blutend in die Kabine.

Die Berner zeigten sich in der zweiten Halbzeit verbessert und kamen zu einigen Torchancen. In der 71. Minute erzielte Chris Bedia den vermeintlichen Anschlusstreffer, doch der VAR griff ein und nahm das Tor aufgrund einer Abseitsposition zurück. Den Anschlusstreffer erzielte schliesslich Monteiro in der 90. Minute, doch das Aufbäumen kam zu spät: Die Berner verlieren ihr Auswärtsspiel schlussendlich verdient mit 1:2.

Lausanne mit Chancenwucher

Der FC Lausanne-Sport kann sich bei seinem Gastspiel gegen Lech Posen für eine grundsätzlich gute Leistung nicht belohnen. Die Waadtländer sind lange die spielbestimmende Mannschaft, zeigen sich jedoch vor dem gegnerischen Tor zu wenig effizient. Sowohl Theo Bair als auch Bryan Okoh vergeben gleich mehrere Chancen. So kommt es, dass die Polen eine ihrer wenigen Gelegenheiten nutzt und in der 67. Minute mit 0:1 in Führung geht.

Das Team von Peter Zeidler wirft daraufhin alles nach vorne, kassiert jedoch in der Nachspielzeit noch das 0:2. Trotz der Niederlage sind die Chancen der Lausanner auf ein europäisches Überwintern weiterhin intakt.