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"Das darf einfach nicht sein": Allen frustriert nach Sack-Rekord

kicker

Die Zahlen unterstreichen, wie extrem der Druck auf Allen war: In seiner MVP-Saison 2024 wurde Allen insgesamt nur 14-mal im ganzen Jahr gesackt, in dieser einen Partie gegen Houston waren es acht Sacks - mehr als je zuvor in einem Spiel seiner Karriere.

Sein bisheriger Negativrekord lag bei sieben Sacks: 2018 gegen die Packers (0:22) und 2020 gegen die Seahawks. Nur in der Partie gegen Seattle 2020 gelang es Buffalo trotz fünf oder mehr Sacks, ein Spiel zu gewinnen (44:34). Diesmal blieb das Comeback aus.

Texans-Defense dominiert

Houston kontrollierte über weite Strecken die Line of Scrimmage. Der Passrush kam konstant durch, die Coverage dahinter nahm den Bills größtenteils die Big Plays. Buffalo fand offensiv kaum Rhythmus. Laufspiel und Kurzpass-Konzepte konnten den Druck nicht entschärfen, die Protection brach zu oft zusammen.

Trotz allem hatten die Bills im Schlussviertel noch die Chance auf den Sieg - am Ende blieb der letzte Drive jedoch ohne Touchdown.

"Darf mir so nicht passieren"

Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel übernahm Josh Allen die Verantwortung und zeigte sich selbstkritisch: "Acht Sacks dürfen mir so nicht passieren - das darf einfach nicht sein, daran müssen wir dringend arbeiten. Die Texans-Defense ist zu Recht Nummer Eins, aber einige Fehler waren auf uns zurückzuführen. Wir müssen als Gruppe lernen, wie wir besser auf solche Drucksituationen reagieren."

Gleichzeitig verwies Allen darauf, dass Buffalo trotzdem bis zum Ende im Spiel war - ein kleiner positiver Ansatz inmitten eines insgesamt enttäuschenden Auftritts.

McDermott fordert Lehren - "nicht genug" gegen Texans

Head Coach Sean McDermott lobte zwar den Kampfgeist, fand aber klare Worte für Auftritt und Protection: "Wir wussten, wie gefährlich Houstons Defense ist. Sie haben uns in den wichtigsten Momenten den Schneid abgekauft. Doch wir haben als Team gekämpft und in der zweiten Halbzeit defensiv besser agiert. Trotzdem war es nicht genug."

McDermott betonte zudem, dass nicht nur die O-Line, sondern die komplette Offense - von Playcalling bis Execution - aus dieser Partie lernen müsse.