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Mariota zeigt sich kritisch - "Wir haben offensiv unseren Teil nicht beigetragen"

kicker

Quinn kritisiert Chancenverwertung

Commanders-Coach Dan Quinn zeigte sich in seiner Analyse gewohnt direkt. Seine Mannschaft habe mit Energie begonnen, aber den Moment verpasst, früh die Weichen auf Erfolg zu stellen. "Man kann so viele Chancen nicht liegen lassen und trotzdem gewinnen", sagte Quinn nach dem Spiel.

Er betonte, dass Einsatz und Tempo in den Anfangsminuten gestimmt hätten - "die Energie, die Intensität, die Geschwindigkeit" -, dass es aber nicht gelungen sei, diese Haltung über vier Viertel zu halten. Stattdessen habe das Team in den entscheidenden Phasen zu nachlässig agiert, während die Chiefs ihre Möglichkeiten konsequent nutzten.

Quinns Fazit: Das Spiel sei weniger an fehlendem Talent als an fehlender Konsequenz entschieden worden. "Wir müssen lernen, unsere Momente zu nutzen, wenn sie da sind", betonte er.

Mariota übt Selbstkritik

Auch Quarterback Marcus Mariota sprach offen über die Defizite. Er hob hervor, dass Washingtons Start vielversprechend war, die Umsetzung jedoch nicht ausreichte, um mit einem Gegner wie Kansas City mitzuhalten. "Wir sind gut rausgekommen, aber wenn wir unsere Drives gegen so ein Team nicht zu Ende bringen, wird es schwer", erklärte Mariota. "Unsere Defense hat einen guten Job gemacht, sie haben sie aufgehalten, Plays gemacht, Turnovers erzwungen - aber offensiv haben wir unseren Teil nicht beigetragen."

Mariotas Worte spiegelten den Verlauf des Spiels wider: frühe Ballverluste, verschenkte Feldpositionen und eine Offense, die erst zu spät ins Rollen kam. Gegen ein Team wie die Chiefs, so der Quarterback, sei das tödlich.