Die Halbfinalisten beim ATP-Turnier in Halle stehen fest. Die deutsche Nummer 1 Alexander Zverev trifft auf Daniil Medvedev, mit dem er sich in der Vergangenheit schon viele, teils kontroverse Duelle geliefert hat. Im direkten Duell steht es 13-7 für Medwedew. Das letzte Duell liegt aber nun schon eineinhalb Jahre zurück. Damals siegte der Russe in einem epischen Fünf-Satz-Match im Halbfinale der Australian Open.
Im zweiten Halbfinale trifft Alexander Bublik, der im Achtelfinale Jannik Sinner ausschaltete und das Turnier 2023 bereits gewinnen konnte, auf Karen Khachanov.
Die Halbfinals der Terra Wortmann Open in Halle werden live im TV auf Eurosport 1 übertragen. Der Sportsender zeigt ab 15 Uhr das erste Halbfinale und berichtet dann durchgängig bis ca. 19 Uhr. Im LIVE-STREAM könnt ihr die Matches beim hauseigenen Streamingdienst Discovery+ schauen und dank der Kooperation zwischen DAZN und Eurosport findet ihr Eurosport 1 auch in der DAZN-App. So könnt ihr als DAZN-Abonnent die beiden Matches heute auch live sehen.
Die beiden Eurosport-Channels Eurosport 1 und Eurosport 2 sind in Deutschland in beiden DAZN-Paketen enthalten. Auch in Österreich und der Schweiz könnt ihr Eurosport über DAZN sehen.
Eine weitere Möglichkeit bietet Tennis TV. Das ist der Streamingdienst der ATP. Auch hier könnt ihr die beiden Matches live sehen.
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Jahr | Sieger | Finalgegner |
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2024 | Jannik Sinner | Hubert Hurkacz |
2023 | Alexander Bublik | Andrey Rublev |
2022 | Hubert Hurkacz | Daniil Medvedev |
2021 | Ugo Humbert | Andrey Rublev |
2020 | – | Turnier abgesagt (COVID‑19) |
2019 | Roger Federer | David Goffin |
2018 | Borna Ćorić | Roger Federer |
2017 | Roger Federer | Alexander Zverev |
2016 | Florian Mayer | Alexander Zverev |
2015 | Roger Federer | Andreas Seppi |
Zverev gelangte über die Stationen Marcos Giron, Lorenzo Sonego und Flavio Cobolli ins Halbfinale und zeigte dabei durchweg ordentliche bis starke Leistungen. Medwedew besiegte in Runde 1 den Deutschen Daniel Altmaier, gefolgt von Quentin Halys und Alex Michelsen. Nun kommt es zum 21. Duell der beiden Dauerrivalen. Zverev dürfte trotz der 7:13-Bilanz als leichter Favorit ins Match gehen, da Medwedew in den letzten Monaten doch arge Formprobleme hatte und auch in der Weltrangliste aus den Top 10 gerutscht ist.
Der Russe verabschiedete sich in Roland Garros auf der von ihm ungeliebten Asche bereits in der 1. Runde. Ohnehin ist es erst das dritte Halbfinale für ihn in diesem Jahr. Seinen letzten Turniersieg feierte er 2023 in Rom.
Zverev hat sich aus dem Loch, in das er nach der Niederlage im Finale der Australian Open gefallen war, wieder herausgekämpft. Auch wenn die Sandplatz-Saison für ihn sicher unter den Erwartungen war, sprang immerhin der Titel beim Turnier in München heraus. Bei den BOSS Open in der Vorwoche auf Rasen erreichte er das Finale und verlor dort gegen Taylor Fritz - zum sechsten Mal in Folge.
Alexander Bublik setzte sicher das größte Ausrufezeichen in diesem Turnier. Der Kasache besiegte Jannik Sinner im Achtelfinale und ist damit erst der zweite Spieler neben Carlos Alcaraz, dem dies seit August 2024 gelang. In der ersten Runde schaltete er Alexander Muller aus, im Viertelfinale setzte er sich gegen den an Nummer 7 gesetzten Tomas Machac durch.
Dass Bublik herausragend Tennis spielen kann, ist bekannt. Allerdings gelang ihm das in dieser Saison bisher äußerst selten. Die French Open brachten die Wende in einer bis dato verkorksten Saison. Dort scheiterte er zwar im Viertelfinale an Sinner, aber zeigte zuvor bärenstarkes Tennis auf einem Belag, der ihm eigentlich gar nicht liegt. Auf Rasen fühlt er sich deutlich wohler. Das bewies er 2023, als er in Halle gewann und seinen größten Erfolg feierte.
Gegner Karen Khachanov spielte sich über Zizou Bergs, Felix Auger-Aliassime und Tomas Martin Etcheverry ins Halbfinale. Der Russe lässt immer mal wieder aufhorchen, ohne die ganz großen Erfolge zu feiern. Sein größer Erfolg liegt mittlerweile knapp sieben Jahre zurück. Damals gewann er das Masters-Turnier in Paris gegen Novak Djokovic.